BKS: zwei Huehner-Kueken aus einer Tierfabrik befreit

Am 04. Dezember 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Im Zuge einer Filmrecherche zu den aktuell vorherrschenden und umgehend
abzuschaffenden Ausbeutungsverhältnissen unter denen Tiere in unserer
Gesellschaft leiden müssen, wurden Ende November zwei Huehner-Kueken aus
einer Tierfabrik befreit. Auch wenn unser Team grundsätzlich beide
Aktionsformen „Dokumentation“ und „Befreiung“ durchführt, war an diesem
Abend keine Befreiung geplant. Dennoch gibt es bei uns eine
unausgesprochen geltende Regel: „Wenn wir ein Tier anfassen bzw.
hochnehmen, um ihm bsplw. aus einer Notsituation zu helfen, nehmen wir
dieses Tier mit, zurücksetzen in die Halle würde den sicheren Tod des
Tieres bedeuten.“

Eines der beiden Küken entwich beim Öffnen einer Tür in den angrenzenden
Stallbereich, der mit älteren Tieren gefüllt war. Dort konnte es nicht
verbleiben, und so hat der Rechercheaktivist dieses Tier eingefangen und
eben nicht wieder auf den Boden zurückgesetzt, sondern sich
entschlossen, dieses Tier zu befreien. Damit dieses Tier nicht alleine
aufwächst wurde ein zweites Küken befreit. Beide Tiere werden einen
Namen bekommen, beide Tiere werden niemals erfahren welches Leid und
welche Qualen Ihnen erspart blieben, beide Tiere werden bis zum
natürlichen Ende ihr Leben auf einem Lebenshof verbringen.

Die Befreiung der Tiere aus den (noch) geltenden Herrschaftsverhätnissen
des Menschen ist eine dringende moralische Notwendigkeit und die Rettung
einzelner Tiere aus den Fängen der tierausbeutenden Industrie ist dabei
die praktische Umsetzung des theoretischen Begriffs „Tierbefreiung“.

Für jedes einzelne Tier & für alle Tiere. Für immer.

a.l.f.

Foto: Peter Cooper, Lizenz: Creative Commons

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