animal-liberation-front https://tierbefreiungsfront.de ALF - Tierbefreiungsfront Tue, 31 Jan 2017 16:39:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.2 ALF-Report aus TIERBEFREIUNG #86 https://tierbefreiungsfront.de/2016/08/14/alf-report-aus-tierbefreiung-86/ Sun, 14 Aug 2016 15:00:37 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2116  

Bekanntgewordene Direkte Aktionen des 4. Quartals 2014 im deutschsprachigen Raum

Januar, Berlin:
Bei Kaufhof wurden Löcher in Jacken mit Pelzkragen geschnitten.

1. Januar, Limeshain (Hessen):
Ein Hochsitz wurde angesägt und umgekippt.

29. Dezember, Berlin:
Bei Peek&Cloppenburg wurden nach Wiedereinstieg in den Pelzhandel Kleidungsstücke aufgeschlitzt.

25. Dezember, Braunschweig (Niedersachsen):
Die Fassade des Pelzgeschäftes Michelen wurde erneut entglast.

19. Dezember, Hamburg:
Das Schloss eines Fischgeschäftes in Hamburg wurde verklebt (siehe Bekenner_innenschreiben).

6. Dezember, Berlin:
Farbaktion bei Peek&Cloppenburg (siehe Bekenner_innenschreiben).

5. Dezember, Hamburg:
Schlösser einer Schlachterei in Hamburg wurden verklebt (siehe Bekenner_innenschreiben).

4. Dezember, Berlin:
Sabotageaktion bei einem Fleischhändler (siehe Bekenner_innenschreiben).

November und Dezember, Geldern (Nordrhein-Westfalen):
Vier Hochsitze wurden zerstört und zwei weitere angesägt (siehe Rechtshilfe-Neuigkeiten).

27. November, Berlin:
Zwei Pelzgeschäfte und Autos der Inhaberin wurden mit Farbe markiert (siehe Bekenner_innenschreiben).

23. November, Berlin:
Sprühaktion am Berliner Tierpark (siehe Bekenner_innenschreiben).

20. November, Stuhr (Niedersachsen):
Sabotageaktion bei Baufirma (siehe Bekenner_innenschreiben).

17. November, Berlin:
Bei Ansons wurde Kleidung mit Farbe markiert (siehe Bekenner_innenschreiben).

3. November, Berlin:
Im Eingangsbereich der Berliner Kirche St. Peter und Paul wurden Schriftzüge gesprüht und Buntlack ausgekippt. Grund waren die Hubertusmessen, bei denen Jäger_innen den Segen der Kirche empfangen.

November, Braunschweig (Niedersachsen):
Hochsitze wurden zerstört (siehe Bekenner_innenschreiben).

Ende Oktober, Braunschweig (Niedersachsen):
Die Fassade des neu eröffneten Pelzgeschäftes Michelen wurde entglast. Zudem wurde schwarze Farbe in das Ladeninnere gekippt.


Bei die tierbefreier e.V. eingegangene Bekenner_innenschreiben

27. Dezember, Berlin:
Sabotageaktion bei einem Fleischhändler:

„Fleisch gehört den Tieren und nicht auf die Teller von Menschen! Um unsere Abscheu über das Mordsgeschäft der Firma ,Geflügel Otto‘ zum Ausdruck zu bringen, besuchten wir am 4. Dezember die Firma im Berliner Fenchelweg. Wir verklebten die Türschlösser von 3 Verkaufswagen (wie sie auf Wochenmärkten zu finden sind) und durchtrennten die Kabel, die für die Blinker und Beleuchtung fungieren. Zumindest für kurze Zeit konnten so die Verkaufsanhänger nicht dazu dienen, aus Tierleichen Geld zu machen. Wir hoffen die Reparaturkosten waren schön hoch. Weitere Besuche werden wir in Erwägung ziehen!

t..b.f.“

22. Dezember, Hamburg:
Schloss eines Fischgeschäftes in Hamburg verklebt:

„Am 19ten 12ten wurde in Hamburg das Schloss eines Fischgeschäftes mit Sekundenkleber verklebt. Wenn Fleisch essen Mord ist dann ist auch Fisch essen Mord. Fische leiden und haben ein Recht auf ihr Leben. Wir haben kein Recht sie umzubringen.

Klebrige Grüße von der Tierbefreiungsfront“

 

18. Dezember, Hamburg:
Schlösser einer Schlachterei in Hamburg verklebt:

„Am späten Abend vom 5.12. haben wir zwei Schlösser von einer Schlachterei in Hamburg verklebt. Das hat nur 10 Sekunden gedauert und wir waren wieder weg. Das war keine große Aktion, aber viele kleine Stiche tun den Tierausbeuter*innen auch weh und jeder kann sowas machen! Wir sind zwar klein, doch dafür fies und gemein! Wir schmieren bei Gelegenheit Schlösser mit Klebstoff ein!

Mehr Zeckenbisse für Tierausbeuter*innen!

Autonome Gruppe Zeckenbiss“

 

6. Dezember, Berlin:
Farbaktion bei Peek&Cloppenburg:

„Am Samstag, dem 6.12.2014, wurde die Peek&Cloppenburg Filiale in der Berliner Tauentzienstrasse besucht. Bei dieser Gelegenheit bespritzten wir hochwertige Poloshirts der Marke Hugo Boss mit Farbe. Peek&Cloppenburg will wieder Pelz verkaufen, dann wollen wir wieder ökonomische Sabotage begehen.

Für den Wiederausstieg!!!“

 

5. Dezember, Berlin:
Aktion gegen Pelzgeschäfte:

„Am 27.11.07 besuchten wir in Berlin den Laden von Bärbel Thasler (Alt-Rudow 48) und Larisch-Pelzmoden (Meißner Weg 42a)! Bei beiden Pelzgeschäften hinterließen wir Farbe an der Hausfassade. Zusätzlich besuchten wir noch Bärbel Thaslers Privatadresse [Adresse entfernt] und hinterließen Farbe auf der Frontscheibe ihres Pkw’s!“

Hinweis: Vermutlich ist der 27. November 2014 gemeint.

 

24. November, Berlin:
Sprühaktion am Berliner Tierpark:

„Am späten Abend vom 23.11.14 haben Aktivist_innen der Animal Liberation Front eine Sprühaktion am Berliner Tierpark durchgeführt, um auf die dort stattfindende Ausbeutung von empfindungsfähigen Individuen hinzuweisen.

Dabei wurden die Parolen ,Artgerecht ist nur die Freiheit‘ und ,Eingesperrt für euren Spaß‘ an den Kassenbereich gesprüht. (siehe Bilder)

Diese Aktion steht symbolisch gegen das unausweichliche Leid, welches in allen Zoos und Tierausstellungen auf der Welt vorherrscht. Diese Institutionen reproduzieren die Normalität, in denen Tiere zu bloßen Schauobjekten in Zoos degradiert werden. In den artfremden und künstlichen Umgebungen in Zoos können Tiere ihre angeborenen, arteigenen Verhaltensweisen kaum ausleben. Die Haltung in dieser Form der Gefangenschaft – ähnlich wie andere Tierhaltungsarten – führt häufig zu schweren Verhaltensstörungen sowie zu erheblichen Schmerzen.

Die Aktivist_innen rufen dazu auf, dass [gekürzt]*.

– Gemeinsamen gegen die Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt. -“

 

20. November, Stuhr (Niedersachsen):
Sabotageaktion bei einer Baufirma:

„In der Nacht auf den 20.11.2014 haben wir Teile des Bürogebäudes der Baufirma D+S Montage in Stuhr/Brinkum demontiert. Wir schlugen mehrere Bürofenster im Erdgeschoss ein und warfen rote Farbe in die Büros. Zusätzlich sprühten wir den Spruch ,D+S mordet mit!‘ auf eine Wand. Ein wesentlicher Teil der Arbeit dieser Baufirma dient der Aufrechterhaltung oder der Erweiterung der Produktionsmittel der Fleisch-, Milch- und Eierindustrien. Zu den Geschäftspartner_innen von D+S Montage zählen beispielsweise Heidemark, Danish Crown und die PHW-Gruppe (Wiesenhof), welche ihre Profite mit der systematischen Ausbeutung von Lebewesen und der Umwelt erwirtschaften. Aktuell ist D+S Montage an der Planung des Neubaus der Wiesenhof-Schlachtanlage in Wietzen/Holte beteiligt. Dort sollen zukünftig pro Tag bis zu 250.000 Hühner und Puten getötet werden. Es ist offensichtlich, dass der Staat sich nicht für die Interessen nichtmenschlicher Tiere einsetzt. Er übernimmt vielmehr die Funktion, ökonomische Interessen zu schützen.

[gekürzt]* gegen sämtliche Formen der Ausbeutung! Lasst nicht zu, dass Proteste durch Kriminalisierungen in ,gut‘ und ,böse‘ gespaltet werden! Es bedarf einer gut durchdachten Mischung verschiedener Protestformen, um gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. [gekürzt]*

Der D+S Montage GmbH möchten wir an dieser Stelle noch folgendes mit auf den Weg geben: Wir wären überrascht, wenn Ihr sofort nach unserer Aktion dem Leben von anderen Individuen einen höheren Stellenwert einräumen würdet als Eurem eigenen Profit. Wir vermuten, dass Ihr die Schäden beheben werdet und weiter Tierfabriken plant und baut. Doch dann solltet Ihr wissen, dass der Protest weitergeht! Solange, bis die Geschäfte auf Kosten von fühlenden Lebewesen unrentabel werden und keine Versicherungsgesellschaft mehr Schutz für Tierhaltungsanlagen und deren Unterstützer_innen bietet!

projekt demontage“

 

15. November, Braunschweig (Niedersachsen):
Kleidung bei Ansons mit Farbe markiert:

„Ansons kann bzw. will sich nicht an eine konsequente Umsetzung eines Pelzfreien Unternehmens halten, deshalb wurde gestern, am 17.11.2014, Überzeugungsarbeit geleistet. In der Berliner Verkaufsstätte von Ansons wurde Farbe auf Jacken gespritzt. Es handelte sich nicht um Jacken mit Pelzbesatz, aber die Botschaft ist klar – Pelzklamotten sind unwirtschaftlich! Sollte Ansons weitere Denkanstöße brauchen, werden wir diese natürlich auch geben und wir werden weitere Jacken für den Verkauf unbrauchbar machen.

Inspirationsreiche Grüße vom Team Farbe“

 

15. November, Braunschweig (Niedersachsen):
Hochsitze zerstört:

„In den vergangenen zwei Wochen beseitigten wir Stück für Stück Jagdinfrastruktur im Querumer Forst und Timelaher Busch in Braunschweig. Zehn Hochsitze fielen, wurden liebevoll zerlegt und diverse Einzelteile möglichst so platziert, dass sich kein Lebewesen daran verletzen kann.

Die Debatten um die Jagd werden immer lauter und die Akzeptanz schwindet zunehmend. Vielen Menschen wird bewusst, dass die Jagd keinesfalls eine grausame Lösung für hohe Wildbestände oder Krankheiten wie Tollwut oder Bissschäden ist. Die Jagd ist nur grausam und führt eben genau diese „Probleme“ – die sie vorgibt zu bekämpfen – selbst herbei. Jäger_innen zerstören soziale Strukturen der im Wald lebenden Tiere. Wildschweingruppen reagieren beispielgebend auf solche Angriffe, bei denen das sogenannte Leittier oder der Nachwuchs abgeschossen wird, mit erhöhten Nachwuchszahlen. Kirrungen/Fütterung durch Jäger_innen kurbeln die Bestände zusätzlich noch an. Durch die massive Bejagung sind viele Tiere unnatürlich oft auf der Flucht. Neben Angst und Stress ist auch ein erhöhter Energieverbrauch die Folge der ständigen Flucht. Dieser Verbrauch muss durch zusätzliche Nahrungsaufnahme reguliert werden, wodurch Verbissschäden zunehmen. Krankheiten werden durch den ständigen Ortswechsel bei Fluchten noch mehr verbreitet als ohne die Jagd. Es braucht nicht noch mehr Erkenntnisse, die gegen die Jagd sprechen. Es braucht auch keine neuen Gesetze, die die Jagd regeln oder beschönigen sollen. Was gebraucht wird, sind mehr große, zusammenhängende Waldflächen, die Wiederansiedlung von Wolf etc. und viele Hände an vielen Orten, die [gekürzt]*.
Hochsitze gibt es noch genug.
Alle Tage Jagdsabotage.“

 

* Aufgrund früherer und zu erwartender Repression ist es erforderlich, Passagen zu kürzen, in denen zu Straftaten aufgerufen wird.


International: Direkte Aktionen

Eine Auswahl bekannt gewordener internationaler Direkter Aktionen und Übersetzungen internationaler Bekenner_innenschreiben.

7. Januar, Argentinien: 

„Fortschritt und Wissenschaft wurden zu Feinden der Natur und Freiheit erklärt, gemanagt von denjenigen die Macht haben und diese behalten möchten, egal, was dazu notwendig ist. Ein fundamentaler Bestandteil dieser Entwicklung ist die Trennung des Menschen vom Rest der Natur, und eine der Methoden, diese Entwicklung zu gewährleisten, ist das Einsperren und Nutzen von Tieren. Wir entschlossen uns, eine erbitterte Kampagne gegen Tierversuche insbesondere an der Nationalen Universität von La Plata zu führen, wo an Katzen, Meerschweinchen und anderen Tieren geforscht wird. Zu diesem Zweck betrachteten wir Feuer und Gewalt sowohl als notwendig als auch taktisch klug und zudem ist das nichts im Vergleich zu dem, was sie nichtmenschlichen Tieren antun, die sie aus ihrem Lebensraum entführen und an denen sie Experimente vollführen. Wir werden das Feuer, die Einschüchterungen und alle sonstigen, notwendigen Maßen nicht einstellen und der Grund dafür ist, dass Tierversuche nicht sicher und nicht verlässlich sind. Um dies zu beweisen, befreiten wir alle Katzen, Meerschweinchen und Mäuse in einem der Tierversuchslabore der Nationalen Universität von La Plata und legten Feuer in dem Gebäude. Diese Tat wird kein Einzelfall bleiben, wir werden weitermachen, bis sie erkennen, dass jede Handlung eine Konsequenz hat. Wir werden nicht aufhören, bis die Ausbeutung aufhört. Wir befürworten Stalking, Einschüchterung und den Untergang dieser und aller anderen Arten von Tierausbeuter_innen.

Frohes neues Jahr, Tierausbeuter_innen!“

 

23. Dezember, Italien:

In der Nacht des 23. Dezember 2015 wurden 800 Nerze aus ihren Käfigen auf der Pelztierfarm in San Marco (Ravenna) befreit. Auf dieser Farm wurden bereits zwei Mal Nerze befreit, im April 2014 und im November 2013.

 

2. Dezember, Australien:

Am 2. Dezember 2014 wurde der Oberon NSW Schlachthof niedergebrannt.

„Die Arbeiten begannen gegen zwei Uhr morgens am 2. Dezember am Dach über dem Hauptgebäude der Anlage. Wir kamen gut voran, und bald war nur noch eine Ruine der ursprünglichen Tötungsmaschinerie zu sehen. Wir beeilten uns und kamen aufgrund der Dunkelheit gut voran, so dass wir bereits wieder weg waren, als die Angestellten kamen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Wir tun das aus Liebe, aus Liebe zur Freiheit, wir werden nicht dafür bezahlt und wir wollen auch keine Dankbarkeit. Natürlich wird das für diejenigen, die aus der Tiernutzung Profit schlagen, unangenehm sein, und wir bieten den Betroffenen großzügig zukünftige Dienste kostenfrei an. Ihr braucht uns nicht eure Namen und Adressen verraten, wir kennen sie bereits. Unsere Garantieleistung sieht vor, dass wir wiederkommen werden, um unsere ursprüngliche Arbeit abzuschließen, falls sich der Betreiber der Anlage aus irgendeinem Grund dazu entscheidet, sie wieder aufzubauen.

Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit.

ALF“

 

2. Dezember, Großbritannien:
„31 Truthähne wurden auf einer Farm in Südengland befreit. Sie werden nun ohne Angst und Qualen leben. Wir widmen diese Tat unserer Kameradin Debbie Vincent und ihren Mitbeschuldigten in dem „Blackmail 3“-Fall. Solidarität mit allen Tierrechtsgefangenen. Bis alle frei sind.“

 

11. November, Frankreich:

Elf Fahrzeuge (Autos, LKWs und Lieferwägen) der Firma Valette Foie Gras in Gourdan, Frankreich, wurden am frühen Morgen des 11. November 2014 vom Feuer zerstört.

„Am 11. November bearbeiteten wir den Fuhrpark von Valette in Gourdon, Frankreich. Wir haben Feuer in der Fahrerkabine des Lasters in der Nähe des Gebäudes gelegt. Diese französische Firma quält und tötet Enten um Foie Gras herzustellen. Wir möchten, dass dieser Horror aufhört.

Beim nächsten Mal sind die Gebäude dran.

ALF Frankreich“

 

13. und 22. Juli, Dänemark:

Anmerkung: Das Schreiben wurde erst am 8. Dezember 2014 veröffentlicht.

„Dieses Schreiben kommt spät, aber ich war mit den Befreiungen auf den beiden dänischen Nerzfarmen und den Hühner- und Schweinefarmen in Ølgod und Strellev beschäftigt. In Strellev habe ich ungefähr 300 bis 400 Nerze befreit und den Spruch „Stoppt das Leiden“ sowie viele weitere Slogans gesprüht und einen Teil der äußeren Begrenzung zerstört, damit die Nerze flüchten können. Das war am 13.7.2014. In Horne habe ich 1.000 bis 1.500 Nerze befreit und die Mauer an mehreren Stellen zerstört. Die Wand habe ich mit ‚ARF‘ (Animal Resistance Fighters) besprüht – schließlich sind wir Widerstandskämpfer_innen. Ich konnte den Nerzen zum Teil nur vorübergehend die Freiheit schenken, denn leider wurden die meisten vom Farmbetreiber eingefangen und umgebracht. Die Nerzfarmen waren einfach nur Orte des Grauens und der Traurigkeit. Ich habe Nerze ohne Ohren und voller Wunden gesehen. Das war am 22.7.2014.

Auf den Hühner- und Schweinefarmen habe ich ca. 1.000 Hühner, die unter schrecklichen Bedingungen vegetierten, befreit – sie hatten Angst um ihr Leben. Zudem befreite ich 20 bis 27 Schweine; da ich kein Zuhause für sie gefunden habe, habe ich sie einfach freigelassen, und sie sind aus dem Gebäude gerannt, als ob sie in der Todeszelle saßen (taten sie ja auch). Ich habe einen Computer zerstört und Fenster eingeworfen sowie die Wände besprüht – ‚das ist Ungerechtigkeit‘ und wieder das Logo ‚ARF‘. Die Käfige der Hühner wurden auch zerstört. Auf dem Eingangsschild steht nun ‚ARF‘. Das war am 1.8.2014. Wir sind alle gleich, wir verdienen alle Freiheit. Go Animal Liberation Front! GO VEGAN!“

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Animal Liberation Front befreit Fuchs aus Schliefenanlage https://tierbefreiungsfront.de/2016/03/30/animal-liberation-front-befreit-fuchs-aus-schliefenanlage/ Wed, 30 Mar 2016 10:48:57 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2112 fuchs aus gefangenschaft befreit
nachdem wir im juni und dezember 2015 mehrere füchse aus einer
schliefenanlage in hildesheim befreit haben, gelang uns dies am
osterwochenende auch im göttinger ortsteil klein-schneen. zudem wurde
von uns das gefängnis des fuchses niedergebrannt. wir fordern den
betrieb der schliefenanlage nicht wiederaufzunehmen – die betreiber
müssen sonst auch mit aktionen in ihrem privaten umfeld rechnen.

im göttinger ortsteil klein-schneen richten jäger und hundebesitzer, in
einer so genannten schliefenanlage, ihre hunde für die fuchsjagd ab.
dafür werden die hunde in ein künstlich angelegtes gängesystem
getrieben, welches den fuchsbau simulieren soll. die hunde lernen so den
fuchs in die enge zu treiben und ihn entweder dem jäger vor die flinte
zu treiben oder ihn im bau zu töten. diese abrichtung erfolgt an
lebenden füchsen, die eigens für diesen zweck gefangen oder gezüchtet
werden und zwischen den einzelnen jagdübungen in zwingern gefangen
gehalten werden.
anfangs achtet der jäger meist darauf, dass der hund den fuchs nicht
erreichen kann. doch das ändert nichts am stress, dem der fuchs
ausgesetzt wird. in todesangst versucht er zu flüchten.
die so genannten jagdhunde werden von den hobbymördern ebenso für ihre
zwecke missbraucht. nicht selten kommt es vor, dass ein hund bei der
jagd schwere verletzungen davonträgt oder sogar ums leben kommt. dabei
geht es auch um geld, denn jagdhunde, die erfolgreich die damit
verbundenen prüfungen ablegen, steigen in ihrem wert!

in der nacht vor einer – von drei – anstehenden jagdhund-zuchtprüfungen
gaben wir deshalb dem fuchs die gelegenheit sein gefängnis zu verlassen,
indem wir an mehreren stellen schlösser entfernten. der fuchs flüchtete
umgehend. um wirtschaftlichen schaden zu erzielen, wurde zudem das
gefängnis des fuchses niedergebrannt und die schliefenanlage, durch
verbrennen und verkleben einzelner elemente, unbrauchbar gemacht. eine
sehr ähnliche vorgehensweise hatte bereits im dezember 2015 zur
einstellung des betriebs der schliefenanlage in hildesheim geführt.

die mitglieder des betreibenden vereins müssen damit rechnen, dass wir
sie auch weiterhin beobachten werden. wir fordern sie zur umgehenden
bekanntgabe der schließung der anlage auf, damit keine weiteren füchse
dort ihrer freiheit beraubt werden. sie dieser zu berauben und als
übungsgerät zu missbrauchen ist für uns nicht hinnehmbar.
sollten die verantwortlichen unseren forderungen nicht nachkommen,
müssen sie nicht nur mit weiteren befreiungsaktionen für die füchse
rechnen, sondern auch mit persönlichen konsequenzen in form von
zerstörung von privateigentum und wirtschaftlichen schäden in anderen
lebensbereichen.

wir wenden uns ausdrücklich nicht nur gegen die praxis der folter der
füchse in der schliefenanlage, sondern bereits gegen deren
gefangenhaltung, sowie die jagd an sich.

menschliche tiere können nicht länger damit rechnen, dass ihre
ausbeutung anderer tiere unbeantwortet bleibt. unsere antworten kommen
nicht länger in form von demonstrationen, infoständen oder sonstigen als
vom staat als legal definierten mitteln daher.
wir werden weiterhin – aus notwehr – gezielt auf ausbeutung, folter und
mord reagieren: mit befreiungskaktionen, zerstörung von firmen- und
privateigentum, veröffentlichung von taten der ausbeutenden in ihrem
privaten umfeld etc.

für die freiheit aller tiere!
alf

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fünf Tiertransporter besprayt https://tierbefreiungsfront.de/2016/03/30/fuenf-tiertransporter-besprayt/ Wed, 30 Mar 2016 10:43:15 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2110 laut bauernzeitung.ch hat eine noch unbekannte Täterschaft in der Nacht von Donnerstag auf Karfreitag ihrem Unmut über die Haltung und den Verkauf von sogenannten Nutztieren Luft gemacht. Innerhalb und ausserhalb der Vianco Arena in Brugg AG wurden fünf Tiertransporter mit „Tier Todestransport, Mörder“ besprayt.

Gemäss Kantonspolizei Aargau belaufe sich der Schaden auf rund 20’000 Franken.

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GoIn bei Michelen – Solidarität statt Ausbeutung und Repression! https://tierbefreiungsfront.de/2016/03/28/goin-bei-michelen-solidaritaet-statt-ausbeutung-und-repression-2/ Mon, 28 Mar 2016 16:55:17 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2106 Am 23. März 2016 veröffentlichte die Kampagne gegen Tierfabriken folgenden Artikel:

Heute fand der zweite Prozesstag gegen Andre und Philipp im Amtsgericht Braunschweig statt. Ihnen wird vorgeworfen die Schaufensterscheiben des Pelz- und Lederladens „Michelen“ in der Poststraße in Braunschweig zerschlagen und sich gegen zwei Wachleute gewehrt zu haben.

Um unsere Solidarität mit den Angeklagten Ausdruck zu verleihen, haben wir den Geschäftsablauf von „Michelen“ gestört. Heute Nachmittag betraten wir den Laden, warfen mit Schnipseln, auf denen zu lesen war „Tiere sind keine Ware“, „Schluss mit dem Profit auf Kosten der Tiere“ und „Solidarität statt Ausbeutung und Repression“, riefen Parolen und machten anderweitig Lärm und Krach. Anschließend verließen wir das Geschäft und verschwanden unentdeckt in der Fußgänger*innenzone.

Michelen fordern wir dazu auf, auf den Verkauf von Waren aus Ausbeutungsverhältnissen wie z.B. Leder und Pelz zu verzichten!

Die Richterin und den Oberstaatsanwalt fordern wir dazu auf, dass Verfahren einzustellen oder die Angeklagten frei zu sprechen!

Der heutige Prozesstag wurde nach der Zeugenbefragung des Streifenpolizisten Urban und des Staatschützers Norbert Antl auf den 13ten April um 10.30 Uhr vertagt. Ein ausführlicher Bericht folgt.
Den Bericht vom ersten Prozesstag findet ihr HIER.

Quelle: kampagne-gegen-tierfabriken
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BKS: Hochsitz durch Feuer zerstört https://tierbefreiungsfront.de/2016/02/29/bks-hochsitz-durch-feuer-zerstoert/ Mon, 29 Feb 2016 12:47:40 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2099 Am 24. Februar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Am 11.02.16 wurde im Osten Düsseldorfs ein Hochsitz durch Feuer
zerstört.
Regennasser Boden u. Wald, waren Voraussetzung für die Ausführung. 
ALF
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BKS: Pelz-/Lederwaren aufgeschlitzt, Hochsitze umgeworfen https://tierbefreiungsfront.de/2016/02/29/bks-pelz-lederwaren-aufgeschlitzt-hochsitze-umgeworfen/ Mon, 29 Feb 2016 12:34:27 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2094 Am 16. Februar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Seid gegrüßt,

Im Januar 2016 wurdn in Emmendingen bei Freiburg in einem
Pelzladen und in einem Ledergschäft mehrere Pelzmäntel und
Lederwaren aufgeschlitzt.
Ebenfalls im Januar wurden Hochsitze im Freiburger Raum
umgeworfen und kaputt hinterlassen.
Die Aktionen richten sich gegen das speziesistische System in dem
Individuen als Ware benutzt werden.
Entschlossen gegen die tagtägliche Normalität von Ausbeutung und
Gewalt!

Bis der letzte Käfig leer ist!
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BKS: ca. 40 Plakate von „Circus Krone“ von Zäunen entfernt https://tierbefreiungsfront.de/2016/01/17/bks-ca-40-plakate-von-circus-krone-von-zaeunen-entfernt/ Sun, 17 Jan 2016 14:19:07 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2086 Am 06. Januar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Anfang Januar wurden ca. 40 Plakate von „Circus Krone“ in verschiedenen
Stadtteilen von München von Zäunen entfernt und fachgerecht entsorgt.
Zirkus bedeutet für die Tiere, die in dem Zirkus gefangen gehalten
werden, immer Ausbeutung & Leid. Viele Menschen besuchen
Zirkusvorstellungen unreflektiert: vielen ist dieses Leid nicht bewusst,
andere ignorieren es. Jede Vorstellung von einem Zirkus, der in einer
Stadt ‚gastiert‘, sollte mit Demonstrationen begleitet werden, um
potenzielle ‚Zirkusgänger‘ immer wieder auf die Ausbeutung der Tiere
aufmerksam zu machen. Genauso wichtig ist es, dem Zirkus auch auf andere
Arten einerseits den Nährstoff (den Profit) zu entziehen und
andererseits deutlich zu machen, dass für einen tierhaltenden Zirkus
kein Platz in unserer Gesellschaft ist.

Das Entfernen und Entsorgen der aufdringlichen Plakatierung, die mit der
Zirkus-PR fest einhergeht, ist ein einfacher Weg dies umzusetzen:
Potenzielle ‚Zirkusgänger‘ erfahren nichts von den Vorstellungen und
gleichzeitig zeigt man den Veranstaltern, dass es Menschen gibt, welche
die Ausbeutung der Tiere nicht einfach so hinnehmen. Zudem verursacht
man einen (wenn auch kleinen) finanziellen Schaden.

Wir halten es für essentiell wichtig, auch diese kleinen Aktionen
öffentlich zu machen, um Aktivist*innen auf solche Formen des Protests
aufmerksam zu machen und diese zu fördern. Wie schön wäre das Bild einer
Stadt ohne Zirkuswerbung. Stellt euch vor: „Es ist Zirkus & keiner geht
hin“.

Bis jeder Zirkus tierfrei ist & die Ausbeutung der Tiere in unserer
Gesellschaft ein Ende gefunden hat.

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BKS: zwei Huehner-Kueken aus einer Tierfabrik befreit https://tierbefreiungsfront.de/2016/01/17/bks-zwei-huehner-kueken-aus-einer-tierfabrik-befreit/ Sun, 17 Jan 2016 14:05:00 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2082 Am 04. Dezember 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Im Zuge einer Filmrecherche zu den aktuell vorherrschenden und umgehend
abzuschaffenden Ausbeutungsverhältnissen unter denen Tiere in unserer
Gesellschaft leiden müssen, wurden Ende November zwei Huehner-Kueken aus
einer Tierfabrik befreit. Auch wenn unser Team grundsätzlich beide
Aktionsformen „Dokumentation“ und „Befreiung“ durchführt, war an diesem
Abend keine Befreiung geplant. Dennoch gibt es bei uns eine
unausgesprochen geltende Regel: „Wenn wir ein Tier anfassen bzw.
hochnehmen, um ihm bsplw. aus einer Notsituation zu helfen, nehmen wir
dieses Tier mit, zurücksetzen in die Halle würde den sicheren Tod des
Tieres bedeuten.“

Eines der beiden Küken entwich beim Öffnen einer Tür in den angrenzenden
Stallbereich, der mit älteren Tieren gefüllt war. Dort konnte es nicht
verbleiben, und so hat der Rechercheaktivist dieses Tier eingefangen und
eben nicht wieder auf den Boden zurückgesetzt, sondern sich
entschlossen, dieses Tier zu befreien. Damit dieses Tier nicht alleine
aufwächst wurde ein zweites Küken befreit. Beide Tiere werden einen
Namen bekommen, beide Tiere werden niemals erfahren welches Leid und
welche Qualen Ihnen erspart blieben, beide Tiere werden bis zum
natürlichen Ende ihr Leben auf einem Lebenshof verbringen.

Die Befreiung der Tiere aus den (noch) geltenden Herrschaftsverhätnissen
des Menschen ist eine dringende moralische Notwendigkeit und die Rettung
einzelner Tiere aus den Fängen der tierausbeutenden Industrie ist dabei
die praktische Umsetzung des theoretischen Begriffs „Tierbefreiung“.

Für jedes einzelne Tier & für alle Tiere. Für immer.

a.l.f.

Foto: Peter Cooper, Lizenz: Creative Commons

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BKS: *erneut füchse aus gefangenschaft befreit* https://tierbefreiungsfront.de/2016/01/17/bks-erneut-fuechse-aus-gefangenschaft-befreit/ Sun, 17 Jan 2016 13:08:46 +0000 http://tierbefreiungsfront.de/?p=2073 Am 07. Dezember 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

der weiterbetrieb der schliefenanlage in hildesheim führt zu erneuter
befreiungsaktion von gefangen gehaltenen und gefolterten füchsen. das
dazugehörige vereinsheim wurde zur erzielung wirtschaftlichen schadens
niedergebrannt. bei weiterbetrieb der anlage plant die alf für die
zukunft aktionen im privaten umfeld der vereinsmitglieder.
bereits im juni diesen jahres verhalfen aktivistinnen der alf mehreren
füchsen zur flucht aus der schliefenanlage in hildesheim-achtum.
entgegen  der behauptungen der angeblichen hundeliebhaber und jäger sind
diese bisher nicht auf die idee gekommen menschen um nahrung zu bitten.
auch sind sie nicht in ihr gefängnis zurückgekehrt, in dem es ihnen
angeblich so gut gefiel. aus diesem wurden sie von den aktivistinnen
nicht, wie behauptet, herausgeholt; ihnen wurde durch zerstörung dreier
gitterreihen die möglichkeit gegeben, ihr gefängnis selbst zu verlassen.
dies taten die füchse noch in der nacht der aktion.

diese vorgänge wiederholten sich zu wochenbeginn, wieder gelang füchsen
die flucht. zudem wurde, wie bereits im juni angekündigt,
wirtschaftlicher schaden erzielt, in dem das auf dem gelände stehende
vereinsheim niedergebrannt wurde. an dieser stelle bedanken wir uns für
den tip eines zweifelnden vereinsmitglieds, dass gasflaschen vor ort
gelagert wurden.

die mitglieder der hildesheimer ortsgruppe des deutschen
foxterrierverbandes, allen voran deren vorsitzender jürgen kalmbach,
aber auch unterstützer, wie der kreisjägermeister joachim algermissen,
müssen damit rechnen, dass wir sie auch weiterhin beobachten werden.

wir fordern von den vereinsmitgliedern die umgehende schließung der
anlage, damit keine weiteren nichtmenschlichen tiere dort ihrer freiheit
beraubt werden. sie dieser zu berauben und als übungsgerät zu
missbrauchen ist für uns nicht hinnehmbar.

sollten die verantwortlichen unseren forderungen nicht nachkommen,
müssen sie nicht nur mit weiteren befreiungsaktionen für die füchse
rechnen, sondern auch mit persönlichen konsequenzen in form von
zerstörung von privateigentum und wirtschaftlichen schäden in anderen
lebensbereichen.

bis alle käfige leer sind!

alf

Foto: Neil McIntosh, Lizenz: Creative Commons

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BKS: Sabotage eines KFC in Hessen https://tierbefreiungsfront.de/2015/10/25/bks-sabotage-eines-kfc-in-hessen/ Sun, 25 Oct 2015 09:41:15 +0000 http://www.animalliberationfront.de/?p=2064 Am 24. September 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

In der Nacht vom 17.09. auf den 18.09.2015 hat die ALF das KFC (‚Kentucky Fried Chicken‘) an der Hanauer Landstraße/Autobahnkreisel sabotiert. Als ein Zeichen des Protests gegen einen multinationalen Konzern, der auf grausame Art und Weise Tiere gefangen hält und anschließend tötet, um sie von schlecht entlohnten Arbeiter*innen zu Dumpingpreisen zu verkaufen, wurden Türschlösser verklebt und mehrere Graffiti-Messages an das Gebäude gesprüht. Wir fordern das Beenden der Ausbeutung von Tieren (sowohl menschlich als auch nicht-menschlich) und Zerstörung von Lebensräumen durch Rodung für Plantagen, dessen Ernte an Tiere verfüttert wird.
Animal & Human Liberation now!
Liebe Grüße!

Foto: Mike Mozart, Lizenz: Creative Commons

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