GoIn bei Michelen – Solidarität statt Ausbeutung und Repression!

Am 23. März 2016 veröffentlichte die Kampagne gegen Tierfabriken folgenden Artikel:

Heute fand der zweite Prozesstag gegen Andre und Philipp im Amtsgericht Braunschweig statt. Ihnen wird vorgeworfen die Schaufensterscheiben des Pelz- und Lederladens „Michelen“ in der Poststraße in Braunschweig zerschlagen und sich gegen zwei Wachleute gewehrt zu haben.

Um unsere Solidarität mit den Angeklagten Ausdruck zu verleihen, haben wir den Geschäftsablauf von „Michelen“ gestört. Heute Nachmittag betraten wir den Laden, warfen mit Schnipseln, auf denen zu lesen war „Tiere sind keine Ware“, „Schluss mit dem Profit auf Kosten der Tiere“ und „Solidarität statt Ausbeutung und Repression“, riefen Parolen und machten anderweitig Lärm und Krach. Anschließend verließen wir das Geschäft und verschwanden unentdeckt in der Fußgänger*innenzone.

Michelen fordern wir dazu auf, auf den Verkauf von Waren aus Ausbeutungsverhältnissen wie z.B. Leder und Pelz zu verzichten!

Die Richterin und den Oberstaatsanwalt fordern wir dazu auf, dass Verfahren einzustellen oder die Angeklagten frei zu sprechen!

Der heutige Prozesstag wurde nach der Zeugenbefragung des Streifenpolizisten Urban und des Staatschützers Norbert Antl auf den 13ten April um 10.30 Uhr vertagt. Ein ausführlicher Bericht folgt.
Den Bericht vom ersten Prozesstag findet ihr HIER.

Quelle: kampagne-gegen-tierfabriken
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