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Nachrichten über Direkte Aktionen

ALF-Report aus TIERBEFREIUNG #86

 

Bekanntgewordene Direkte Aktionen des 4. Quartals 2014 im deutschsprachigen Raum

Januar, Berlin:
Bei Kaufhof wurden Löcher in Jacken mit Pelzkragen geschnitten.

1. Januar, Limeshain (Hessen):
Ein Hochsitz wurde angesägt und umgekippt.

29. Dezember, Berlin:
Bei Peek&Cloppenburg wurden nach Wiedereinstieg in den Pelzhandel Kleidungsstücke aufgeschlitzt.

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Animal Liberation Front befreit Fuchs aus Schliefenanlage

fuchs aus gefangenschaft befreit
nachdem wir im juni und dezember 2015 mehrere füchse aus einer
schliefenanlage in hildesheim befreit haben, gelang uns dies am
osterwochenende auch im göttinger ortsteil klein-schneen. zudem wurde
von uns das gefängnis des fuchses niedergebrannt. wir fordern den
betrieb der schliefenanlage nicht wiederaufzunehmen – die betreiber
müssen sonst auch mit aktionen in ihrem privaten umfeld rechnen.

im göttinger ortsteil klein-schneen richten jäger und hundebesitzer, in
einer so genannten schliefenanlage, ihre hunde für die fuchsjagd ab.
dafür werden die hunde in ein künstlich angelegtes gängesystem
getrieben, welches den fuchsbau simulieren soll. die hunde lernen so den
fuchs in die enge zu treiben und ihn entweder dem jäger vor die flinte
zu treiben oder ihn im bau zu töten. diese abrichtung erfolgt an
lebenden füchsen, die eigens für diesen zweck gefangen oder gezüchtet
werden und zwischen den einzelnen jagdübungen in zwingern gefangen
gehalten werden.
anfangs achtet der jäger meist darauf, dass der hund den fuchs nicht
erreichen kann. doch das ändert nichts am stress, dem der fuchs
ausgesetzt wird. in todesangst versucht er zu flüchten.
die so genannten jagdhunde werden von den hobbymördern ebenso für ihre
zwecke missbraucht. nicht selten kommt es vor, dass ein hund bei der
jagd schwere verletzungen davonträgt oder sogar ums leben kommt. dabei
geht es auch um geld, denn jagdhunde, die erfolgreich die damit
verbundenen prüfungen ablegen, steigen in ihrem wert!

in der nacht vor einer – von drei – anstehenden jagdhund-zuchtprüfungen
gaben wir deshalb dem fuchs die gelegenheit sein gefängnis zu verlassen,
indem wir an mehreren stellen schlösser entfernten. der fuchs flüchtete
umgehend. um wirtschaftlichen schaden zu erzielen, wurde zudem das
gefängnis des fuchses niedergebrannt und die schliefenanlage, durch
verbrennen und verkleben einzelner elemente, unbrauchbar gemacht. eine
sehr ähnliche vorgehensweise hatte bereits im dezember 2015 zur
einstellung des betriebs der schliefenanlage in hildesheim geführt.

die mitglieder des betreibenden vereins müssen damit rechnen, dass wir
sie auch weiterhin beobachten werden. wir fordern sie zur umgehenden
bekanntgabe der schließung der anlage auf, damit keine weiteren füchse
dort ihrer freiheit beraubt werden. sie dieser zu berauben und als
übungsgerät zu missbrauchen ist für uns nicht hinnehmbar.
sollten die verantwortlichen unseren forderungen nicht nachkommen,
müssen sie nicht nur mit weiteren befreiungsaktionen für die füchse
rechnen, sondern auch mit persönlichen konsequenzen in form von
zerstörung von privateigentum und wirtschaftlichen schäden in anderen
lebensbereichen.

wir wenden uns ausdrücklich nicht nur gegen die praxis der folter der
füchse in der schliefenanlage, sondern bereits gegen deren
gefangenhaltung, sowie die jagd an sich.

menschliche tiere können nicht länger damit rechnen, dass ihre
ausbeutung anderer tiere unbeantwortet bleibt. unsere antworten kommen
nicht länger in form von demonstrationen, infoständen oder sonstigen als
vom staat als legal definierten mitteln daher.
wir werden weiterhin – aus notwehr – gezielt auf ausbeutung, folter und
mord reagieren: mit befreiungskaktionen, zerstörung von firmen- und
privateigentum, veröffentlichung von taten der ausbeutenden in ihrem
privaten umfeld etc.

für die freiheit aller tiere!
alf

fünf Tiertransporter besprayt

laut bauernzeitung.ch hat eine noch unbekannte Täterschaft in der Nacht von Donnerstag auf Karfreitag ihrem Unmut über die Haltung und den Verkauf von sogenannten Nutztieren Luft gemacht. Innerhalb und ausserhalb der Vianco Arena in Brugg AG wurden fünf Tiertransporter mit „Tier Todestransport, Mörder“ besprayt.

Gemäss Kantonspolizei Aargau belaufe sich der Schaden auf rund 20’000 Franken.

GoIn bei Michelen – Solidarität statt Ausbeutung und Repression!

Am 23. März 2016 veröffentlichte die Kampagne gegen Tierfabriken folgenden Artikel:

Heute fand der zweite Prozesstag gegen Andre und Philipp im Amtsgericht Braunschweig statt. Ihnen wird vorgeworfen die Schaufensterscheiben des Pelz- und Lederladens „Michelen“ in der Poststraße in Braunschweig zerschlagen und sich gegen zwei Wachleute gewehrt zu haben.

Um unsere Solidarität mit den Angeklagten Ausdruck zu verleihen, haben wir den Geschäftsablauf von „Michelen“ gestört. Heute Nachmittag betraten wir den Laden, warfen mit Schnipseln, auf denen zu lesen war „Tiere sind keine Ware“, „Schluss mit dem Profit auf Kosten der Tiere“ und „Solidarität statt Ausbeutung und Repression“, riefen Parolen und machten anderweitig Lärm und Krach. Anschließend verließen wir das Geschäft und verschwanden unentdeckt in der Fußgänger*innenzone.

Michelen fordern wir dazu auf, auf den Verkauf von Waren aus Ausbeutungsverhältnissen wie z.B. Leder und Pelz zu verzichten!

Die Richterin und den Oberstaatsanwalt fordern wir dazu auf, dass Verfahren einzustellen oder die Angeklagten frei zu sprechen!

Der heutige Prozesstag wurde nach der Zeugenbefragung des Streifenpolizisten Urban und des Staatschützers Norbert Antl auf den 13ten April um 10.30 Uhr vertagt. Ein ausführlicher Bericht folgt.
Den Bericht vom ersten Prozesstag findet ihr HIER.

Quelle: kampagne-gegen-tierfabriken

BKS: Hochsitz durch Feuer zerstört

Am 24. Februar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Am 11.02.16 wurde im Osten Düsseldorfs ein Hochsitz durch Feuer
zerstört.
Regennasser Boden u. Wald, waren Voraussetzung für die Ausführung. 
ALF

BKS: Pelz-/Lederwaren aufgeschlitzt, Hochsitze umgeworfen

Am 16. Februar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Seid gegrüßt,

Im Januar 2016 wurdn in Emmendingen bei Freiburg in einem
Pelzladen und in einem Ledergschäft mehrere Pelzmäntel und
Lederwaren aufgeschlitzt.
Ebenfalls im Januar wurden Hochsitze im Freiburger Raum
umgeworfen und kaputt hinterlassen.
Die Aktionen richten sich gegen das speziesistische System in dem
Individuen als Ware benutzt werden.
Entschlossen gegen die tagtägliche Normalität von Ausbeutung und
Gewalt!

Bis der letzte Käfig leer ist!