Tag Archive for: BKS

Animal Liberation Front befreit Fuchs aus Schliefenanlage

fuchs aus gefangenschaft befreit
nachdem wir im juni und dezember 2015 mehrere füchse aus einer
schliefenanlage in hildesheim befreit haben, gelang uns dies am
osterwochenende auch im göttinger ortsteil klein-schneen. zudem wurde
von uns das gefängnis des fuchses niedergebrannt. wir fordern den
betrieb der schliefenanlage nicht wiederaufzunehmen – die betreiber
müssen sonst auch mit aktionen in ihrem privaten umfeld rechnen.

im göttinger ortsteil klein-schneen richten jäger und hundebesitzer, in
einer so genannten schliefenanlage, ihre hunde für die fuchsjagd ab.
dafür werden die hunde in ein künstlich angelegtes gängesystem
getrieben, welches den fuchsbau simulieren soll. die hunde lernen so den
fuchs in die enge zu treiben und ihn entweder dem jäger vor die flinte
zu treiben oder ihn im bau zu töten. diese abrichtung erfolgt an
lebenden füchsen, die eigens für diesen zweck gefangen oder gezüchtet
werden und zwischen den einzelnen jagdübungen in zwingern gefangen
gehalten werden.
anfangs achtet der jäger meist darauf, dass der hund den fuchs nicht
erreichen kann. doch das ändert nichts am stress, dem der fuchs
ausgesetzt wird. in todesangst versucht er zu flüchten.
die so genannten jagdhunde werden von den hobbymördern ebenso für ihre
zwecke missbraucht. nicht selten kommt es vor, dass ein hund bei der
jagd schwere verletzungen davonträgt oder sogar ums leben kommt. dabei
geht es auch um geld, denn jagdhunde, die erfolgreich die damit
verbundenen prüfungen ablegen, steigen in ihrem wert!

in der nacht vor einer – von drei – anstehenden jagdhund-zuchtprüfungen
gaben wir deshalb dem fuchs die gelegenheit sein gefängnis zu verlassen,
indem wir an mehreren stellen schlösser entfernten. der fuchs flüchtete
umgehend. um wirtschaftlichen schaden zu erzielen, wurde zudem das
gefängnis des fuchses niedergebrannt und die schliefenanlage, durch
verbrennen und verkleben einzelner elemente, unbrauchbar gemacht. eine
sehr ähnliche vorgehensweise hatte bereits im dezember 2015 zur
einstellung des betriebs der schliefenanlage in hildesheim geführt.

die mitglieder des betreibenden vereins müssen damit rechnen, dass wir
sie auch weiterhin beobachten werden. wir fordern sie zur umgehenden
bekanntgabe der schließung der anlage auf, damit keine weiteren füchse
dort ihrer freiheit beraubt werden. sie dieser zu berauben und als
übungsgerät zu missbrauchen ist für uns nicht hinnehmbar.
sollten die verantwortlichen unseren forderungen nicht nachkommen,
müssen sie nicht nur mit weiteren befreiungsaktionen für die füchse
rechnen, sondern auch mit persönlichen konsequenzen in form von
zerstörung von privateigentum und wirtschaftlichen schäden in anderen
lebensbereichen.

wir wenden uns ausdrücklich nicht nur gegen die praxis der folter der
füchse in der schliefenanlage, sondern bereits gegen deren
gefangenhaltung, sowie die jagd an sich.

menschliche tiere können nicht länger damit rechnen, dass ihre
ausbeutung anderer tiere unbeantwortet bleibt. unsere antworten kommen
nicht länger in form von demonstrationen, infoständen oder sonstigen als
vom staat als legal definierten mitteln daher.
wir werden weiterhin – aus notwehr – gezielt auf ausbeutung, folter und
mord reagieren: mit befreiungskaktionen, zerstörung von firmen- und
privateigentum, veröffentlichung von taten der ausbeutenden in ihrem
privaten umfeld etc.

für die freiheit aller tiere!
alf

BKS: Hochsitz durch Feuer zerstört

Am 24. Februar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Am 11.02.16 wurde im Osten Düsseldorfs ein Hochsitz durch Feuer
zerstört.
Regennasser Boden u. Wald, waren Voraussetzung für die Ausführung. 
ALF

BKS: Pelz-/Lederwaren aufgeschlitzt, Hochsitze umgeworfen

Am 16. Februar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Seid gegrüßt,

Im Januar 2016 wurdn in Emmendingen bei Freiburg in einem
Pelzladen und in einem Ledergschäft mehrere Pelzmäntel und
Lederwaren aufgeschlitzt.
Ebenfalls im Januar wurden Hochsitze im Freiburger Raum
umgeworfen und kaputt hinterlassen.
Die Aktionen richten sich gegen das speziesistische System in dem
Individuen als Ware benutzt werden.
Entschlossen gegen die tagtägliche Normalität von Ausbeutung und
Gewalt!

Bis der letzte Käfig leer ist!

BKS: ca. 40 Plakate von „Circus Krone“ von Zäunen entfernt

Am 06. Januar 2016 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Anfang Januar wurden ca. 40 Plakate von „Circus Krone“ in verschiedenen
Stadtteilen von München von Zäunen entfernt und fachgerecht entsorgt.
Zirkus bedeutet für die Tiere, die in dem Zirkus gefangen gehalten
werden, immer Ausbeutung & Leid. Viele Menschen besuchen
Zirkusvorstellungen unreflektiert: vielen ist dieses Leid nicht bewusst,
andere ignorieren es. Jede Vorstellung von einem Zirkus, der in einer
Stadt ‚gastiert‘, sollte mit Demonstrationen begleitet werden, um
potenzielle ‚Zirkusgänger‘ immer wieder auf die Ausbeutung der Tiere
aufmerksam zu machen. Genauso wichtig ist es, dem Zirkus auch auf andere
Arten einerseits den Nährstoff (den Profit) zu entziehen und
andererseits deutlich zu machen, dass für einen tierhaltenden Zirkus
kein Platz in unserer Gesellschaft ist.

Das Entfernen und Entsorgen der aufdringlichen Plakatierung, die mit der
Zirkus-PR fest einhergeht, ist ein einfacher Weg dies umzusetzen:
Potenzielle ‚Zirkusgänger‘ erfahren nichts von den Vorstellungen und
gleichzeitig zeigt man den Veranstaltern, dass es Menschen gibt, welche
die Ausbeutung der Tiere nicht einfach so hinnehmen. Zudem verursacht
man einen (wenn auch kleinen) finanziellen Schaden.

Wir halten es für essentiell wichtig, auch diese kleinen Aktionen
öffentlich zu machen, um Aktivist*innen auf solche Formen des Protests
aufmerksam zu machen und diese zu fördern. Wie schön wäre das Bild einer
Stadt ohne Zirkuswerbung. Stellt euch vor: „Es ist Zirkus & keiner geht
hin“.

Bis jeder Zirkus tierfrei ist & die Ausbeutung der Tiere in unserer
Gesellschaft ein Ende gefunden hat.

BKS: zwei Huehner-Kueken aus einer Tierfabrik befreit

Am 04. Dezember 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Im Zuge einer Filmrecherche zu den aktuell vorherrschenden und umgehend
abzuschaffenden Ausbeutungsverhältnissen unter denen Tiere in unserer
Gesellschaft leiden müssen, wurden Ende November zwei Huehner-Kueken aus
einer Tierfabrik befreit. Auch wenn unser Team grundsätzlich beide
Aktionsformen „Dokumentation“ und „Befreiung“ durchführt, war an diesem
Abend keine Befreiung geplant. Dennoch gibt es bei uns eine
unausgesprochen geltende Regel: „Wenn wir ein Tier anfassen bzw.
hochnehmen, um ihm bsplw. aus einer Notsituation zu helfen, nehmen wir
dieses Tier mit, zurücksetzen in die Halle würde den sicheren Tod des
Tieres bedeuten.“

Eines der beiden Küken entwich beim Öffnen einer Tür in den angrenzenden
Stallbereich, der mit älteren Tieren gefüllt war. Dort konnte es nicht
verbleiben, und so hat der Rechercheaktivist dieses Tier eingefangen und
eben nicht wieder auf den Boden zurückgesetzt, sondern sich
entschlossen, dieses Tier zu befreien. Damit dieses Tier nicht alleine
aufwächst wurde ein zweites Küken befreit. Beide Tiere werden einen
Namen bekommen, beide Tiere werden niemals erfahren welches Leid und
welche Qualen Ihnen erspart blieben, beide Tiere werden bis zum
natürlichen Ende ihr Leben auf einem Lebenshof verbringen.

Die Befreiung der Tiere aus den (noch) geltenden Herrschaftsverhätnissen
des Menschen ist eine dringende moralische Notwendigkeit und die Rettung
einzelner Tiere aus den Fängen der tierausbeutenden Industrie ist dabei
die praktische Umsetzung des theoretischen Begriffs „Tierbefreiung“.

Für jedes einzelne Tier & für alle Tiere. Für immer.

a.l.f.

Foto: Peter Cooper, Lizenz: Creative Commons

BKS: *erneut füchse aus gefangenschaft befreit*

Am 07. Dezember 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die tierbefreier e.V. weitergeleitet:

der weiterbetrieb der schliefenanlage in hildesheim führt zu erneuter
befreiungsaktion von gefangen gehaltenen und gefolterten füchsen. das
dazugehörige vereinsheim wurde zur erzielung wirtschaftlichen schadens
niedergebrannt. bei weiterbetrieb der anlage plant die alf für die
zukunft aktionen im privaten umfeld der vereinsmitglieder.
bereits im juni diesen jahres verhalfen aktivistinnen der alf mehreren
füchsen zur flucht aus der schliefenanlage in hildesheim-achtum.
entgegen  der behauptungen der angeblichen hundeliebhaber und jäger sind
diese bisher nicht auf die idee gekommen menschen um nahrung zu bitten.
auch sind sie nicht in ihr gefängnis zurückgekehrt, in dem es ihnen
angeblich so gut gefiel. aus diesem wurden sie von den aktivistinnen
nicht, wie behauptet, herausgeholt; ihnen wurde durch zerstörung dreier
gitterreihen die möglichkeit gegeben, ihr gefängnis selbst zu verlassen.
dies taten die füchse noch in der nacht der aktion.

diese vorgänge wiederholten sich zu wochenbeginn, wieder gelang füchsen
die flucht. zudem wurde, wie bereits im juni angekündigt,
wirtschaftlicher schaden erzielt, in dem das auf dem gelände stehende
vereinsheim niedergebrannt wurde. an dieser stelle bedanken wir uns für
den tip eines zweifelnden vereinsmitglieds, dass gasflaschen vor ort
gelagert wurden.

die mitglieder der hildesheimer ortsgruppe des deutschen
foxterrierverbandes, allen voran deren vorsitzender jürgen kalmbach,
aber auch unterstützer, wie der kreisjägermeister joachim algermissen,
müssen damit rechnen, dass wir sie auch weiterhin beobachten werden.

wir fordern von den vereinsmitgliedern die umgehende schließung der
anlage, damit keine weiteren nichtmenschlichen tiere dort ihrer freiheit
beraubt werden. sie dieser zu berauben und als übungsgerät zu
missbrauchen ist für uns nicht hinnehmbar.

sollten die verantwortlichen unseren forderungen nicht nachkommen,
müssen sie nicht nur mit weiteren befreiungsaktionen für die füchse
rechnen, sondern auch mit persönlichen konsequenzen in form von
zerstörung von privateigentum und wirtschaftlichen schäden in anderen
lebensbereichen.

bis alle käfige leer sind!

alf

Foto: Neil McIntosh, Lizenz: Creative Commons

BKS: Buttersäureangriff gegen Deutsches Milchkontor GmbH

Am 6. August 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Ostern 2015 haben wir die Hauptzentrale von „Deutsches Milchkontor GMBH“
(DMK) in Everswinkel mit Buttersäure angegriffen. Weiterlesen →

BKS: Zehn Hühner befreit

Am 26. Juli 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Tierbefreiungsaktion!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden uns von befreundeten Tierrechtsaktivisten zehn Hühner aus einer „eierproduzierenden Bodenhaltung“ übergeben. Weiterlesen →

BKS: Füchse aus Gefangenschaft befreit

Am 30. Juni 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

aktivistinnen der alf gelang es zum wochenbeginn mehrere füchse aus der schliefenanlage in hildesheim-achtum zu befreien. Weiterlesen →

BKS: Aktion gegen P&C-Manager John Cloppenburg

Am 20. März 2015 wurde eine anonyme Bekenner_innenmail an die
tierbefreier e.V. weitergeleitet:

Im Rahmen des Aktionswochenendes gegen Pelz bei P&C und Ansons haben wir uns mit einer etwas anderen Aktion beteiligt. Weiterlesen →