Pressemitteilung, 03. August 2010
Brandanschlag auf leerstehende Hühnermastanlage in Sprötze verhindert Tierquälerei
Bei einem Brandanschlag auf eine kurz vor der Fertigstellung stehende Hühnermastanlage in Sprötze (Buchholz in der Nordheide) wurde am Freitag, 30.07.2010, die komplette Anlage zerstört. Der Schaden beläuft sich laut Betreiber auf 500.000 Euro. Er wisse nicht, ob er wieder eine Anlage bauen werde.
In der Hühnermastanlage sollten in Kürze rund 37.000 Tiere quälerisch auf engstem Raum eingesperrt und schließlich nach etwa fünf Wochen Lebenszeit in den Tod geschickt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann ihr Körper das angefressene Gewicht kaum noch tragen, denn ihnen wurde das Sättigungszentrum im Gehirn weggezüchtet, sie fressen bis der Körper es nicht mehr verkraftet. Beine knicken weg, Bewegungen sind kaum noch möglich.
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