PM: Brandanschlag Wurstfabrik Hannover II

26. März 2007

Bekennerschreiben zu Brandanschlag auf „Wurstfabrik“ in Hannover

Animal Liberation Front: „Konnten erheblichen Schaden verursachen.“

Bei der Tierrechtsorganisation die tierbefreier e.V. ging gestern ein Schreiben der Animal Liberation Front (ALF) ein, in dem sich dazu bekannt wird, in der Nacht vom 16. auf den 17.03. „auf den zentralen Produktionsbetrieb der Fleischereikette Wurstbasar“ einen Brandanschlag verübt zu haben.

ALF: „Der Wurstbasar repräsentiert eine Facette des Speziesismus[*]- die systematische Tötung von Tieren für den Fleischkonsum. Dagegen richtete sich unsere Aktion.“

Im Vorfeld der Aktion seien Recherchen durchgeführt worden, um bei der Aktion keine Personen zu gefährden. Tierausbeutungsunternehmen sollten sich in Zukunft nicht in Sicherheit wähnen und meinen, „dass die Schreie der Tiere ungehört bleiben“.

* Erklärung: Mit Speziesismus ist die Ausbeutung von fühlenden Lebewesen einzig aufgrund ihrer Artzugehörigkeit gemeint. Die Leidensfähigkeit und der Lebenswille von Tieren wird nicht berücksichtigt, obwohl dieses aus ethischen Gründen geboten wäre. Schmerzen werden als Schmerzen empfunden, egal wer diesen Schmerz erleiden muss, ob Mensch oder (nichtmenschliches) Tier.

Der Verein die tierbefreier e.V. beteiligt sich nicht an illegalen Aktivitäten, übernimmt jedoch seit 20 Jahren die Öffentlichkeitsarbeit für Aktionen, die gegen Gewalt an Tieren durchgeführt werden. Die Inhalte und Informationen dieser Presseerklärung dienen einzig der Informationsweitergabe an die Medien und die Öffentlichkeit, um zur öffentlichen Meinungsbildung beizutragen.

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