BKS: Hund aus tierquälerischer Haltung befreit (Hundheim)

Veröffentlicht am 22.01.2008

Wir erhielten folgendes Bekenner_innenschreiben:

„in der nacht vom 18.1. auf den 19.1.2008 haben wir in hundheim (landkreis tauberbischofsheim, baden-württemberg) einen hund aus tierquälerischer kettenhaltung befreit. die hündin vegetierte an einer eisenkette in einem hof vor sich in, war der kälte ausgeliefert, ohne zusprache, liebe und nur mit einem leeren, verbeulten futternapf vor sich, der, wenn überhaupt, nur mit ungeeignetem, minderwertigem futter gefüllt wurde. sie wurde nicht richtig versorgt und außer ihrer monotonie und einsamkeit füllte nichts ihr karges, tristes dasein. die hündin wurde in hundeerfahrene hände gegeben und wird von nun an ein liebevolles zuhause haben, wo man ihrem lebhaften, sanften, gutmütigen wesen gerecht wird, sie umsorgt und pflegt und ihr mit der ihr gebührenden achtung begegnet. für diese hündin gehören schlechte haltung, kälte, hunger, durst, schläge, angst und pein der vergangenheit an. sie wird keinen hunger mehr leiden oder durch menschenhand gewalt und negatives erfahren. für uns war es eine angelegenheit von sekunden, doch für dieses eine tier machen diese sekunden den unterschied – für sie beginnt ein neues, glückliches leben, in dem sie nicht einsam ist, sondern mit menschlichen tieren und artgenossen spielen und toben kann. Es kann so leicht sein, ein misshandeltes tier zu befreien und dadurch die welt dieses einen tieres zu retten. befreiungen retten leben, v. a. wenn es sich um sogenannte „pelz-, nutz- und tierversuchstiere“ handelt. doch sollte mensch nie das unsägliche leid der sogenannten „haustiere“ vergessen, die zwar nicht im klassischen sinne ausgebeutet werden, aber dennoch endloses leid durch menschenhand erfahren. wir wollen auch dieses unrecht, das „haustiere“ zu bloßen gegenständen macht, beheben. wo amtsveterinäre nicht handeln, handeln wir.

keine kompromisse! jedes einzelne leben zählt!

weitere befreiungen werden folgen.

ALF“


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