Tag Archive for: Pelzfarm

ALF-Report aus TIERBEFREIUNG #82

Animal Liberation Front-Report

Aufgrund erfolgter und drohender Repression wird folgender Hinweis allen abgedruckten Schreiben und Berichten vorangesetzt:

Es handelt sich bei den genannten Aktionen nicht um Aktivitäten des Vereins die tierbefreier e.V. Der Verein berichtet über Direkte Aktionen der Tierbefreiungsfront und solidarisiert sich mit ihnen, führt jedoch keine durch. Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der Informations- und Pressefreiheit. Weder Verein noch Redaktion rufen damit zu Straftaten auf.

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Anschlag auf Nerzfarm Scheuten (Nettetal, 19.05.01)

BekennerInnenschreiben

„wir haben in der nacht auf den 20. mai 300 leerstehende Käfige auf der nerzfarm scheuten in nettetal zerstört und ca. 700 zuchtkarten aus der farm entfernt. die hälfte der käfige waren neu und waren zum teil noch nicht eingebaut. sie enthielten eine zweite etage innerhalb des käfigs und waren sehr stabil.

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ALF-Report aus TIERBEFREIUNG #81

Animal Liberation Front-Report

Aufgrund erfolgter und drohender Repression wird folgender Hinweis allen abgedruckten Schreiben und Berichten vorangesetzt::

Es handelt sich bei den genannten Aktionen nicht um Aktivitäten des Vereins die tierbefreier e.V. Der Verein berichtet über Direkte Aktionen der Tierbefreiungsfront und solidarisiert sich mit ihnen, führt jedoch keine durch. Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der Informations- und Pressefreiheit. Weder Verein noch Redaktion rufen damit zu Straftaten auf.

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ALF-Report aus TIERBEFREIUNG #80

Animal Liberation Front-Report

Aufgrund erfolgter und drohender Repression wird folgender Hinweis allen abgedruckten Schreiben und Berichten vorangesetzt:

Es handelt sich bei den genannten Aktionen nicht um Aktivitäten des Vereins die tierbefreier e.V. Der Verein berichtet über direkte Aktionen der Tierbefreiungsfront und solidarisiert sich mit ihnen, führt jedoch keine durch. Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der Informations- und Pressefreiheit. Weder Verein noch Redaktion rufen damit zu Straftaten auf.

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Rechtshilfezahlungen

Auszahlungen des Rechtshilfekontos von Mai 2011 bis Oktober 2012

Der Vorwurf (sagt nichts über eine tatsächliche Tat aus)

Escada Berlin

Hausfriedensbruch bei einer Escada-Pelzmodenschau in Berlin, 08.11, 800 Euro.

Gänsereiter

Zivilprozess des „Gänsereiterkönigs“ gegen einen Vertreter der Tierrechtsgruppe Bochum, 03.12. 736 Euro.

Nerzfarm Seelitz

Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung bei Fotorecherche auf der Nerzfarm, 09.12. 680 Euro.

Nerzfarm in Barchem (NL)

Nerzbefreiung, Kosten einer deutschen Angeklagten in Verbindung mit dem Verfahren“, 10.12. 500 Euro.

Böhringer

Hausfriedensbruch durch Besetzung des Baugeländes eines Tierversuchslabors, 04.12. 482 Euro.

Köln Pelzfrei

Körperverletzung durch Verwendung eines Megaphons, 06.12. 280 Euro.

Stuttgart Pelzfrei

Beleidigung,01.12. 73 Euro.

Free Animal

Prozesskosten, 04.12. 50 Euro.

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PM: Pelzfarm Frankenförde (TSEK)

Pressemitteilung, 18. März 2010

Nerzbefreiung und Sachbeschädigung auf „Pelzfarm“ in Frankenförde

Bekennerschreiben erhalten – Keinerlei Verbindung zu die tierbefreier e.V.

Der Verein die tierbefreier e.V. erhielt zu Beginn dieser Woche eine E-MMail, in der sich eine Gruppe namens „Tierschutz Einsatz Kommando (TSEK)“ zu einer Nerzbefreiung und Sachbeschädigung auf einer Nerzfarm in Frankenförde / Brandenburg am 13.03. bekennt.

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PM: Tierrechtlerin in Holland verhaftet

Pressemitteilung, 02. November 2009

Tierrechtlerin in Holland verhaftet

Eine 33-jährige deutsche Tierrechtlerin wurde in der Nacht auf den 29.10. auf einer Nerzfarm in Gelderse/Barchem in Holland verhaftet und sitzt seitdem in Untersuchungshaft in Rotterdam. Auf der gut 20 km von der deutschen Grenze bei Enschede entfernten Farm waren zu dem Zeitpunkt der Verhaftung bereits 5.000 Nerze befreit und zahllose Käfige zerstört worden. Insgesamt werden auf der Farm ca. 20.000 Nerze gefangen gehalten.

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PM: Sabotageakte gegen die Pelzindustrie 2007

Pressemitteilung, 31. Dezember 2007

Mehr als ein dutzend Sabotageakte gegen die Pelzindustrie 2007 in Deutschland

  • Vermehrt Aktionen gegen „Pelzfarmen“ zu verzeichnen
  • Schlag gegen [Name wegen Rechtsstreitigkeit vorübergehend gelöscht, Zensurverfügung wird derzeit gerichtlich geklärt]

2007 wurden mehr als ein dutzend direkte Aktionen der ALF / TBF (Animal Liberation Front / Tierbefreiungsfront) in Deutschland durchgeführt, bei denen Schätzungen zufolge ein Gesamtschaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden ist. Dabei waren insbesondere „Pelzfarmen“, Pelzgeschäfte sowie die Zentrale des Modekonzerns [Name wegen Rechtsstreitigkeit vorübergehend gelöscht, Zensurverfügung wird derzeit gerichtlich geklärt] Ziel der Aktionen.

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PM: Nerzbefreiung Grabow – Fotos erhalten

Update 5.11.2007: Bekennerschreiben zur Nerzbefreiung in Grabow bei Burg erhalten Pressemitteilung lesen

Pressemitteilung, 02. November 2007

Informationen zur Nerzbefreiung in Grabow bei Burg, Fotos erhalten

Der Verein die tierbefreier e.V. erhielt zu Beginn der Woche eine Nachricht mit nächtlich angefertigten Bildern von Käfigen mit Nerzen auf der Nerzfarm Bärwinkel bei Grabow. Eines der Bilder zeigt auch die dunklen Umrisse einer Person, die einen Zaun überklettert, vermutlich den Zaun der Farm. Zusammen mit den Aufnahmen gab es einen Text, der auf die Nerzbefreiung, die dort in der Nacht zum 26.10. stattgefunden hat, hinweist und der die Bilder als hochaktuell bezeichnet. Vermutlich wurden sie kurz vor der Befreiung angefertigt.

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PM: Körperverletzung durch Nerzfarmbetreiber

28. März 2007

Gefährliche Körperverletzung, Haftstrafen gegen Nerzfarmbetreiber

Nach drei Verhandlungstagen und der Vernehmung von zehn Zeugen und einem Sachverständigen ging am heutigen Mittag der Prozess gegen den Betreiber der Nerzfarm Orsbach, Peters, und den ehemaligen langjährigen Vorarbeiter der Farm, Hoeijmakers, zu Ende. Beide wurden der gemeinschaftlich begangenen gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen. Ein dritter Täter, der am Rande einer Demonstration im Oktober 2004 mit auf die beiden geschädigten Tierrechtler eingeschlagen hatte, ist inzwischen verstorben und konnte nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden.

Hoeijmakers wurde zu zehn Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt, Peters zu sechs Monaten auf Bewährung. Als Bewährungsauflage müssen beide (neben einer Straffreiheit in den nächsten beiden Jahren) zusätzlich je 2000 Euro an die Geschädigten zahlen. Diese mussten nach dem damaligen Angriff, der mit Knüppeln und Pfefferspray ausgeführt wurde, wegen schwerer Augenreizungen bzw. einer Augenhornhautverätzung, multiplen Prellungen an Oberkörper und Knien und einer stark blutenden Kopfplatzwunde im Krankenhaus behandelt werden. Eine der beiden Geschädigten war danach fünf Wochen krankgeschrieben.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Hoeijmakers und der inzwischen verstorbene dritte Täter aktiv mit Knüppeln auf die flüchtende Kleingruppe von sieben Demonstranten eingeschlagen hatte, zudem, dass Hoeijmakers den Geschädigten Pfefferspray ins Gesicht gesprüht hatte. Peters, der damals ebenfalls einen Knüppel in der Hand hielt, war bei dem Angriff dabei, ihm konnte aber keine Verletzungshandlung zugeordnet werden.

Bedenklich war bei dem Verfahren die Rolle der Staatsanwältin, die von Anfang an ausschließlich nach Punkten gesucht hat, die die Angeklagten entlasten. Tierrechtszeugen wurden generell als unglaubwürdig dargestellt, weil sie sich im Rahmen ihrer Tierrechtsaktiviät angeblich sowieso nicht um Gesetze kümmerten, bei Aussagen von Polizisten, wurden von ihr ausschließlich die Aussagen hinzugezogen, die für die Angeklagten eher positiv waren, nicht jedoch die, die sie eindeutig belasteten etc. Ihr Plädoyer auf Freispruch der Angeklagten war so ausführlich, dass die Verteidiger der Angeklagten dem kaum etwas hinzugefügt haben und sich ansonsten auf ihr Plädoyer bezogen haben.

Die Richterin stellte jedoch dar, dass und wieso die Zeugenaussagen der Tierrechtler und des Polizisten glaubhaft sind und wie sich das Mosaik des Tathergangs inklusive eines Teils der Aussage des Peters zusammenstellen lässt.

„Wir sind zwar mit dem Ausgang des Verfahrens zufrieden, würden uns aber wünschen, dass auch das Quälen und Töten tausender Tiere wie auf der Nerzfarm des Herrn Peters in Zukunft geahndet würde“, so einer der geschädigten Tierrechtler nach dem Urteil.