die tierbefreier e.V. unterstützt Tierrechtler_innen und Tierbefreier_innen, die im Kampf gegen Tierausbeutung mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Nach besten Kräften leistet der Verein juristischen und finanziellen Beistand und hilft auch Freund_innen und Verwandten von kriminalisierten Tierrechtler_innen, wenn sie es wünschen. Die Spannweite der Fälle, die wir unterstützen, reicht von direkten Aktionen über zivilen Ungehorsam bis hin zu Repression im Zuge von Demonstrationen und Aufklärungsarbeit. Die Vorwürfe der letzten Fälle, die wir unterstützt haben, waren Hausfriedenbrüche (Besetzungen, Störungen), eine Beleidigung (gegenüber Polizeibeamten), ein Zivilprozess wegen der Veröffentlichung des Fotos eines Tierausbeuters, eine vermeintliche Körperverletzung (durch Verwendung eines Megafons) und eine Nerzbefreiung. Die einzelnen Auszahlungen und Fälle werden seit der letzten Ausgabe im Magazin transparent gemacht. In der Regel zahlen wir 50 Prozent der durch Vertretung, Prozess und Strafe entstandenen Kosten, entscheiden darüber jedoch im Einzelfall und in Rücksprache mit den Betroffenen. In sehr dringenden Fällen übernehmen wir auch mehr als 50 Prozent. Dies ist etwa gegeben, wenn Strafzahlungen nicht aufgebracht werden können und ein Haftbefehl angedroht wird. Wenn ihr Probleme habt, meldet euch!